Die Krux beim Sanktions- und PEP-Listen-Check: die riesige Datenmenge
Versicherungen müssen ihren Datenbestand regelmäßig gegen Sanktions- und PEP-Listen und interne Prüflisten abgleichen, um ihre Sorgfaltspflichten einzuhalten. Das Problem: hohe Datenmengen. Hier geht es nicht nur um Daten von Millionen Kundinnen und Kunden, sondern auch die Daten von Vertragspartnern wie Schadenbeteiligte oder Anspruchsteller oder Begünstigte. Demgegenüber stehen Millionen von Daten auf den Sanktions- und PEP-Listen.
Wichtig ist, eine hoch-performante Customer-Screening-Software einzusetzen, die diese Menge an Daten überhaupt abgleichen kann und Übereinstimmungen zuverlässig findet.
In einigen Fällen sind diese Übereinstimmungen aber False Positives. Dass sie vom System gefunden werden, ist aus technischer Sicht wichtig und richtig. Der Wermutstropfen ist, dass Geldwäsche-Beauftragte die Daten manuell prüfen müssen. Wenn die Prüfung ergibt, dass der Kunde doch nicht die Person auf der Sanktionsliste ist, war das vergeudete Zeit. Und schlimmer noch: Sie minimieren die verfügbare Zeit, um die „echten Treffer“ zu analysieren. Eine Lösung für dieses Dilemma ist, die Trefferkonfiguration auf die Bedürfnisse der Versicherung individuell einzustellen und mithilfe von Vorfiltern irrelevante Prüflisteneinträge auszuschließen.