Bei der Risikoklassifizierung werden verschiedene Faktoren berücksichtigt – darunter Kundenrisiken (z. B. PEP-Status), Produkt- und Transaktionsrisiken, Länderrisiken sowie Risiken aus dem Vertriebskanal.
Noch aussagekräftiger werden Risikobewertungen durch weitere Informationen wie Partnerdetails, Strukturen von Geschäftsbeziehungen, geografische Daten (wie Länder oder Nationalitäten) und externe Quellen wie Ergebnisse aus dem Kundenscreening.
In ACTICO werden Geschäftsbeziehungen auf Basis dieser Faktoren einer Risikoklasse zugeordnet. Die Risikobewertung erfolgt automatisiert, kann bei Bedarf jedoch manuell angepasst werden. Wesentliche Elemente wie Herkunft der Vermögenswerte, erwartetes Transaktionsvolumen, Einlagenhöhe und Vermögensquellen lassen sich ebenfalls berücksichtigen. Darüber hinaus können benutzerdefinierte Risikofaktoren ergänzt werden, um das Modell individuell anzupassen. In Ausnahmefällen können Analysten auch manuell eine Risikoklassifizierung vergeben.