Viele Unternehmen nutzen zur Unterstützung von Entscheidungen schon spezielle Lösungen. Sollten diese jetzt umrüsten?
Es gibt spezielle Use Cases, für die Standardlösungen sinnvoll sein können, etwa bei Marketingsoftware, die entscheidet, welche Angebote einem Kunden gemacht werden. Ähnliches gilt für Produktkonfiguratoren, Pricing Engines und ERP-System für die Produktionsplanung. In Fällen also, wo das Entscheidungsproblem standardisierbar ist, macht der Einsatz einer Standardsoftware Sinn, weil sie auch viel Know-how mitbringt.
Aber für viele Anwendungsfälle funktioniert das nicht, weil sie komplexer sind – und das gilt für die meisten Entscheidungen in Unternehmen. Es gibt häufig viele Daten zu berücksichtigen. Unternehmen sind meist gewachsene Gebilde, die sich in Standardlösungen oft nicht gut abbilden lassen. Dennoch wollen und müssen sie ihre Prozesse und Entscheidung digitalisieren und automatisieren.
Deswegen ist Decision Management Software heute so spannend, weil sie ganz allgemein dafür geeignet sind, Entscheidungen verschiedenster Art zu treffen. Und solche Systeme können für alle diese Anwendungsfälle eingesetzt werden – auch wenn der Ausgangspunkt für den Einsatz ein spezielles Business-Problem ist.
Wir haben viele Kunden, die mit einem Anwendungsfall begonnen haben, und dann selbst viele weitere Anwendungsfälle für die Automatisierung von Entscheidungen identifizieren. Das leistet eine Standardlösung für einen bestimmten Anwendungsfall so natürlich nie, eine Entscheidungsmanagement Software aber schon.
Erfahren Sie mehr dazu in folgenden Erfolgsgeschichten: